Giorgio Griffa
Segni Orizzontali
Beschreibung
• In ihrer klaren Reduktion besonders überzeugende Arbeit des Künstlers
• Griffa ist ein wichtiger Vertreter der Arte Povera
• Die renommierte Galerie Xavier Hufkens in Brüssel vertritt Giorgio Griffa; Werke des Künstlers befinden sich in unzähligen bedeutenden europäischen Privatsammlungen
Die großformatige Arbeit „Segni Orizzontali“ stellt in ihrer bewussten Reduktion der Mittel eine besonders typische Arbeit der Arte Povera dar. Giorgio Griffa profilierte sich in den späten 1960er Jahren im Umfeld der Turiner Galerie von Gian Enzo Sperone als ein radikaler Forscher zu den Grundelementen der Malerei. Die hier vorliegende Arbeit veranschaulicht das eindrücklich: Sie ist beispielhaft für einen ungewöhnlichen Arbeitsprozess, bei dem ungrundiertes Leinen auf den Boden gelegt wird, damit es aufgetragene Farbstreifen langsam absorbiert. Sobald die Farbe getrocknet ist, werden die Arbeiten wie Stoffe gefaltet und zur Präsentation ohne Rahmung direkt an die Wand genagelt. Die Spuren der Faltung werden dabei zu einem grundsätzlichen Gestaltungselement.
Giorgio Griffa verfolgt zeitlebens einen Weg, der die malerische Praxis erweitert und folgt darin grundlegenden Ideen der Analytischen Malerei sowie der Arte Povera. In seinen Werken beschwört er die Einfachheit der Materialien und Reduzierung der Mittel und lässt vor allem die Qualität des Malauftrags und des Bildträgers wirken. Für Griffa ist die Malerei eine Handlung, ein Ausdrucksmittel, um alle künstlerischen Bereiche des Lebens erfassen zu können.
Mit einem Echtheitszertifikat vom Archivio Giorgio Griffa, Turin, vom 6.2.2019. Das Werk ist im Archiv unter der Nummer AGG1973-042 registriert.
• Griffa ist ein wichtiger Vertreter der Arte Povera
• Die renommierte Galerie Xavier Hufkens in Brüssel vertritt Giorgio Griffa; Werke des Künstlers befinden sich in unzähligen bedeutenden europäischen Privatsammlungen
Die großformatige Arbeit „Segni Orizzontali“ stellt in ihrer bewussten Reduktion der Mittel eine besonders typische Arbeit der Arte Povera dar. Giorgio Griffa profilierte sich in den späten 1960er Jahren im Umfeld der Turiner Galerie von Gian Enzo Sperone als ein radikaler Forscher zu den Grundelementen der Malerei. Die hier vorliegende Arbeit veranschaulicht das eindrücklich: Sie ist beispielhaft für einen ungewöhnlichen Arbeitsprozess, bei dem ungrundiertes Leinen auf den Boden gelegt wird, damit es aufgetragene Farbstreifen langsam absorbiert. Sobald die Farbe getrocknet ist, werden die Arbeiten wie Stoffe gefaltet und zur Präsentation ohne Rahmung direkt an die Wand genagelt. Die Spuren der Faltung werden dabei zu einem grundsätzlichen Gestaltungselement.
Giorgio Griffa verfolgt zeitlebens einen Weg, der die malerische Praxis erweitert und folgt darin grundlegenden Ideen der Analytischen Malerei sowie der Arte Povera. In seinen Werken beschwört er die Einfachheit der Materialien und Reduzierung der Mittel und lässt vor allem die Qualität des Malauftrags und des Bildträgers wirken. Für Griffa ist die Malerei eine Handlung, ein Ausdrucksmittel, um alle künstlerischen Bereiche des Lebens erfassen zu können.
Mit einem Echtheitszertifikat vom Archivio Giorgio Griffa, Turin, vom 6.2.2019. Das Werk ist im Archiv unter der Nummer AGG1973-042 registriert.