Ivan Chuikov
Window Nr. XXXIII (Hommage à Malevich)
Beschreibung
• Aus der wichtigen Werkserie der Fensterbilder
• Seit 1977 durfte Chuikov auch im westlichen Ausland ausstellen und lebte abwechselnd in Moskau und Düsseldorf
• Werke des Künstlers befinden sich im AZ Museum in Moskau und in deutschen Privatsammlungen
Das Motiv des Fensters, das Ivan Chuikov erstmals 1967 aufgreift, ist von zentraler Bedeutung für das Œuvre des russisch-deutschen Künstlers. Die Fensterbilder entwickelten sich später mit über 80 Werken zu seiner umfangreichsten und wichtigsten Serie. Seit der Renaissance gibt es die Idee der Malerei als Fenster zur Welt. Über Jahrhunderte hinweg nutzten Künstler das Fenstermotiv als Metapher für die Malerei selbst und das, was sie sichtbar machen kann. Ivan Chuikov nimmt diese Renaissancemetapher wörtlich: Er behandelt das Fenster nicht nur als Symbol, sondern setzt es in eine materielle, dreidimensionale Struktur um. Der Fensterrahmen ersetzt für ihn dabei die traditionelle Leinwand und den Keilrahmen. Doch hinter dem Relief des Rahmens öffnet sich kein illusionistischer Raum, sondern eine hermetisch geschlossene, bemalte Oberfläche. Anstelle einer Bewegung in die Tiefe wird dem Betrachter ein dreidimensionales Objekt präsentiert, das den Fensterrahmen und in diesem Fall auch den Fenstergriff miteinschließt. Das hier vorliegende Fensterbild „Nr. XXXIII (Hommage á Malevich)“ - schwarzer Kreis auf weißem Untergrund - ist mit der direkten Bezugnahme auf den bedeutendsten Erneuerer der russischen Moderne, Kasimir Malewitsch, eine hintergründige Referenz an die kulturelle Herkunft Ivan Chuikovs, der seit 1990 nicht nur in Moskau, sondern auch im Rheinland arbeitete und lebte.
• Seit 1977 durfte Chuikov auch im westlichen Ausland ausstellen und lebte abwechselnd in Moskau und Düsseldorf
• Werke des Künstlers befinden sich im AZ Museum in Moskau und in deutschen Privatsammlungen
Das Motiv des Fensters, das Ivan Chuikov erstmals 1967 aufgreift, ist von zentraler Bedeutung für das Œuvre des russisch-deutschen Künstlers. Die Fensterbilder entwickelten sich später mit über 80 Werken zu seiner umfangreichsten und wichtigsten Serie. Seit der Renaissance gibt es die Idee der Malerei als Fenster zur Welt. Über Jahrhunderte hinweg nutzten Künstler das Fenstermotiv als Metapher für die Malerei selbst und das, was sie sichtbar machen kann. Ivan Chuikov nimmt diese Renaissancemetapher wörtlich: Er behandelt das Fenster nicht nur als Symbol, sondern setzt es in eine materielle, dreidimensionale Struktur um. Der Fensterrahmen ersetzt für ihn dabei die traditionelle Leinwand und den Keilrahmen. Doch hinter dem Relief des Rahmens öffnet sich kein illusionistischer Raum, sondern eine hermetisch geschlossene, bemalte Oberfläche. Anstelle einer Bewegung in die Tiefe wird dem Betrachter ein dreidimensionales Objekt präsentiert, das den Fensterrahmen und in diesem Fall auch den Fenstergriff miteinschließt. Das hier vorliegende Fensterbild „Nr. XXXIII (Hommage á Malevich)“ - schwarzer Kreis auf weißem Untergrund - ist mit der direkten Bezugnahme auf den bedeutendsten Erneuerer der russischen Moderne, Kasimir Malewitsch, eine hintergründige Referenz an die kulturelle Herkunft Ivan Chuikovs, der seit 1990 nicht nur in Moskau, sondern auch im Rheinland arbeitete und lebte.