Gerhard Richter
FAZ-Übermalung
Beschreibung
• Seine Übermalungen von Druckgrafiken erreichen mit der Serie von 32 überrakelten Unikaten der „FAZ“ ihren Höhepunkt
• Gerhard Richter zählt zu den einflussreichsten Malern der Gegenwart
• Die Fondation Louis Vuitton in Paris widmet Gerhard Richter aktuell eine umfangreiche Retrospektive (Oktober 2025 bis März 2026)
Gerhard Richter zählt zu den bekanntesten Malern unserer Zeit. Seine Werke hängen in den bedeutendsten Museen der Welt, und sowohl in der Kunstwelt als auch auf dem Markt nimmt er eine herausragende Stellung ein. Was sein Schaffen besonders macht, ist die Offenheit gegenüber allen Möglichkeiten der Malerei. Von Anfang an hat sich Richter jeder Festlegung entzogen: Er stellt Abstraktes neben Figürliches, verbindet Fotorealismus mit computergenerierten Bildideen und erweitert damit immer wieder den Blick auf das, was Malerei sein kann.
Seit den frühen 1980er Jahren arbeitet Richter häufig abstrakt. Dabei trägt er mehrere Farbschichten auf und zieht dann mit einer Rakel über die Oberfläche – ein Prozess, in dem Zufall und Kontrolle aufeinander treffen. Zwischen 1989 und 2002 entstand eine Reihe von Arbeiten, bei denen er Druckgrafiken mit Ölfarbe übermalte. Besonders eindrucksvoll zeigt sich dieses Prinzip in der überarbeiteten „FAZ“ von 2002. Die Tageszeitung – ein alltägliches, massenhaft gedrucktes Medium – wird hier zur Bildfläche. Richter übermalte 32 Exemplare individuell mit Ölfarben in Weiß, Blaugrün, Rot und Orange. So entstanden einzigartige Werke, in denen die Farben die gedruckten Schichten überziehen, durchscheinen lassen und zu einem neuen, lebendigen Ganzen verschmelzen.
Butin 122.
• Gerhard Richter zählt zu den einflussreichsten Malern der Gegenwart
• Die Fondation Louis Vuitton in Paris widmet Gerhard Richter aktuell eine umfangreiche Retrospektive (Oktober 2025 bis März 2026)
Gerhard Richter zählt zu den bekanntesten Malern unserer Zeit. Seine Werke hängen in den bedeutendsten Museen der Welt, und sowohl in der Kunstwelt als auch auf dem Markt nimmt er eine herausragende Stellung ein. Was sein Schaffen besonders macht, ist die Offenheit gegenüber allen Möglichkeiten der Malerei. Von Anfang an hat sich Richter jeder Festlegung entzogen: Er stellt Abstraktes neben Figürliches, verbindet Fotorealismus mit computergenerierten Bildideen und erweitert damit immer wieder den Blick auf das, was Malerei sein kann.
Seit den frühen 1980er Jahren arbeitet Richter häufig abstrakt. Dabei trägt er mehrere Farbschichten auf und zieht dann mit einer Rakel über die Oberfläche – ein Prozess, in dem Zufall und Kontrolle aufeinander treffen. Zwischen 1989 und 2002 entstand eine Reihe von Arbeiten, bei denen er Druckgrafiken mit Ölfarbe übermalte. Besonders eindrucksvoll zeigt sich dieses Prinzip in der überarbeiteten „FAZ“ von 2002. Die Tageszeitung – ein alltägliches, massenhaft gedrucktes Medium – wird hier zur Bildfläche. Richter übermalte 32 Exemplare individuell mit Ölfarben in Weiß, Blaugrün, Rot und Orange. So entstanden einzigartige Werke, in denen die Farben die gedruckten Schichten überziehen, durchscheinen lassen und zu einem neuen, lebendigen Ganzen verschmelzen.
Butin 122.