Emil Nolde
Großer Dampfer und kleine Dampfschiffe
Beschreibung
• Segelschiffe und Dampfer sind ein wichtiges, wiederkehrendes Motiv in Noldes Œuvre
• Spontane Wirkung durch die stark reduzierte Formensprache
• Die Form- und Farbspiele der See faszinieren Nolde immer wieder aufs Neue
Emil Nolde malt wiederholt Dampfer im Meer, um die Kraft der Natur darzustellen. Wie auch hier zeigen seine Werke oft, wie die Dampfer als kontrastierende schwarze Schatten und Linien im Farbenspektakel von Himmel und Meer fast aufgehen. Nolde nutzt intensive Kontraste, um seine emotionalen Eindrücke zu vermitteln, wobei er die Realität als Mittel zum Ausdruck seiner Gefühle sieht. Die Dampfer sind hier teils nur angedeutet und fungieren als Ankerpunkte in der Gesamtkomposition. Viele dieser Aquarelle zeigen zudem Noldes Fähigkeit, durch die flüssigen Formen und Farben eine immense emotionale Wirkung zu erzielen.
„Nolde kennt das Meer, wie es vor ihm noch kein Künstler gekannt hat“, schreibt Max Sauerlandt 1921 in seiner Nolde-Monografie. „Er sieht es nicht vom Strande oder vom Schiffe aus, er sieht es so, wie es in sich selbst lebt, losgelöst aus jedem Bezug auf den Menschen, als das ewig regsame, ewig wechselvolle, ganz in sich selbst sich auslebende, in sich selbst sich erschöpfende göttliche Urwesen, das bis heute noch die ungebändigte Freiheit des ersten Schöpfungstages sich bewahrt hat.“ (zit. nach Manfred Reuther, in: Ausst.-Kat., Emil Nolde. In Glut und Farbe, Unteres Belvedere, Wien 2014, S. 130/131).
Mit einer Bestätigung der Nolde Stiftung Seebüll vom 4.7.2025. Das Werk ist bei der Nolde Stiftung Seebüll unter der Nummer Fr.A.2226 registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Aquarelle und Zeichnungen aufgenommen.
• Spontane Wirkung durch die stark reduzierte Formensprache
• Die Form- und Farbspiele der See faszinieren Nolde immer wieder aufs Neue
Emil Nolde malt wiederholt Dampfer im Meer, um die Kraft der Natur darzustellen. Wie auch hier zeigen seine Werke oft, wie die Dampfer als kontrastierende schwarze Schatten und Linien im Farbenspektakel von Himmel und Meer fast aufgehen. Nolde nutzt intensive Kontraste, um seine emotionalen Eindrücke zu vermitteln, wobei er die Realität als Mittel zum Ausdruck seiner Gefühle sieht. Die Dampfer sind hier teils nur angedeutet und fungieren als Ankerpunkte in der Gesamtkomposition. Viele dieser Aquarelle zeigen zudem Noldes Fähigkeit, durch die flüssigen Formen und Farben eine immense emotionale Wirkung zu erzielen.
„Nolde kennt das Meer, wie es vor ihm noch kein Künstler gekannt hat“, schreibt Max Sauerlandt 1921 in seiner Nolde-Monografie. „Er sieht es nicht vom Strande oder vom Schiffe aus, er sieht es so, wie es in sich selbst lebt, losgelöst aus jedem Bezug auf den Menschen, als das ewig regsame, ewig wechselvolle, ganz in sich selbst sich auslebende, in sich selbst sich erschöpfende göttliche Urwesen, das bis heute noch die ungebändigte Freiheit des ersten Schöpfungstages sich bewahrt hat.“ (zit. nach Manfred Reuther, in: Ausst.-Kat., Emil Nolde. In Glut und Farbe, Unteres Belvedere, Wien 2014, S. 130/131).
Mit einer Bestätigung der Nolde Stiftung Seebüll vom 4.7.2025. Das Werk ist bei der Nolde Stiftung Seebüll unter der Nummer Fr.A.2226 registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Aquarelle und Zeichnungen aufgenommen.