Otto Dix
„Laufgraben vor Loretto“
Beschreibung
Otto Dix meldet sich 1914 als Freiwilliger zum Militär und kämpft fast vier Jahre lang an der Front. Er ist zunächst in der Feldartillerie und später als Maschinengewehrschütze eingesetzt.
Während dieser Zeit fertigt Dix Tausende von Skizzen und Zeichnungen direkt an der Front an. Diese dienen ihm später als Grundlage für seine Kriegsbilderzyklen, in denen er die Grausamkeit und Absurdität des Krieges ungeschönt darstellt. Die vorliegende Zeichnung entsteht auf der Lorettohöhe in Nordfrankreich, die 1915 Schauplatz einer blutigen Schlacht zwischen deutschen und französischen Truppen ist. Unsere Zeichnung ensteht allerdings über ein Jahr später, da Dix erst zwischen August und Oktober 1916 dort eingesetzt wird. Seine Erfahrungen, die vom Elend des Stellungskrieges und der allgegenwärtigen Todesgefahr geprägt sind, spiegeln sich in vielen seiner Werke wider.
Lorenz WK 5.4.44.
Während dieser Zeit fertigt Dix Tausende von Skizzen und Zeichnungen direkt an der Front an. Diese dienen ihm später als Grundlage für seine Kriegsbilderzyklen, in denen er die Grausamkeit und Absurdität des Krieges ungeschönt darstellt. Die vorliegende Zeichnung entsteht auf der Lorettohöhe in Nordfrankreich, die 1915 Schauplatz einer blutigen Schlacht zwischen deutschen und französischen Truppen ist. Unsere Zeichnung ensteht allerdings über ein Jahr später, da Dix erst zwischen August und Oktober 1916 dort eingesetzt wird. Seine Erfahrungen, die vom Elend des Stellungskrieges und der allgegenwärtigen Todesgefahr geprägt sind, spiegeln sich in vielen seiner Werke wider.
Lorenz WK 5.4.44.