Anton Clemens Lünenschloß

Entwurfszeichnung für eine Prunksäule mit Wappen des Würzburger Fürstbischofs Christof Franz von
Hutten
Lot ID
Los 4074
Artist
Anton Clemens Lünenschloß
Additional Description
Feder in Grau und Rötel, grau laviert, auf Bütten mit Wz. „VI“. 1727. 48,3 x 30,5 cm. Im Unterrand recht signiert und datiert. Mit einer Einfassungslinie in schwarzer Feder.
Period
(1678 Düsseldorf – Würzburg 1763)
Technique
Arbeiten auf Papier
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Beschreibung
Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz war der erste Mäzen des jungen Pfälzers; er ermöglichte ihm eine Ausbildung bei Jan Frans van Douven und eine Italienreise, die ihn nach Florenz, Venedig und Rom führte. 1719 wurde Lünenschloß in Würzburg sesshaft, wo er namhafte Aufträge von Johann Philipp von Schönborn erhielt. Unter dessen Nachfolger, Fürstbischof Christoph Franz von Hutten machte er eine steile Karriere. Der Fürstbischof ernannte ihn nicht nur zu seinem Hofmaler, sondern 1725 auch zu seinem persönlichen Kammerdiener; 1727 wurde er Guldenzöllner und erhielt damit ein weiteres fürstbischöfliches Ehrenamt. – Horizontale Faltspuren. Winzige Löchlein entlang dem vertikal verlaufenden Mittelfalz. Vereinzelt schwach fleckig. Papier stellenweise leicht ausgedünnt. In altersgemäßer Erhaltung.